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#1

Forks Timber Museum

in Stadt 04.04.2013 19:35
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Ich war aufgeregt als ich an meinem ersten Arbeitstag zum Museum fuhr. Gestern Abend hatte ich noch mit meinen Eltern telefoniert, und ihnen von meinem neuen Job erzählt. Sie waren natürlich nicht sonderlich begeistert, ihre einzige und liebste Tochter hätte ja eigentlich etwas besseres lernen sollen. Aber nun würde ich an einer Kasse eines Museums arbeiten, und wenn ich genug gelernt hatte würde ich auch Führungen übernehmen dürfen.
Ich fuhr meinen Wagen also auf den Parkplatz hinterm Haus und stieg aus. Meine Hände waren feucht vor aufregung und ich putzte sie an meiner Jeans ab. Es gab keine wirkliche Kleiderordnung für meinen Job, man sagte mir nur das ich mich des Museums entsprechend kleiden sollte. Also zog ich eine Jeans an einen braunen Pulli und eine Weste darüber.
Als ich das Museum durch den Hintereingang betrat begrüßten mich die Besitzer Mr. und Mrs. Jenkins herzlich. Über ihre freundliche Art freute ich mich sehr, denn ich mochte keinen Menschen die stocksteif und pingelig waren. Die beiden waren aber herzlich und ihre warme Art erinnerte mich irgendwie an meine Großeltern.
Ich bekam eine Führung durch das Museum und die wichtigsten Eckdaten als eine kleine Broschüre überreicht. Dann erklärte mir Mrs. Jenkins wie man die Kasse bedient, dies viel mir sehr leicht und ich freute mich nun umso mehr diesen Job bekommen zu haben.
Da es noch recht früh war und das Museum erst in einer knappen stunde öffnen würde, luden die Jenkins' mich noch auf eine Tasse Kaffee ein und wir plauderten über dies und das. Natürlich kam auch irgendwann die Sprache auf mein rechtes Auge, aber an diese Fragen war ich ja bereits gewöhnt. Ich erklärte ihnen das das schon seit meiner Geburt so war und auch kein Arzt so richtig wusste warum es so aussah. Da ich aber keine Beeinträchtigungen habe, liess man es so wie es war. Irgendwann war dann die Zeit gekommen das Museum zu öffnen, und ich wurde wieder aufgeregt.
Ich ging an meinen Platz am Eingang und wartete auf das was kommen würde. Mr. Jenkins öffnete die Türen und stellte das 'Geöffnet' - Schild vor die Türe. Nach etwa 10 min. kam ein Bus vorgefahren, der dem Kennzeichen nach aus Seattle kam. Es müssen etwa zwei Schulklassen sein die einen Tagesausflug machten. Das war also meine erste große Herausforderung. Natürlich dauerte alles etwas länger, denn die Lehrer und Betreuer hatten alle Hände voll zu tun die Schüler unter Kontrolle zu halten.
Als alles bezahlt war begann Mr. Jenkins mit der Führung und die Meute schob sich langsam durch die Gänge und Räume.
Mrs. Jenkins gratulierte mir zu meiner Geduld und sie sei froh mich bei sich zu haben. Diese Kinder gingen ihr immer so auf die Nerven, und das vertrug ihr Herz im Alter nicht mehr so gut. Ich lächelte sie freundlich an und sagte ihr das mir sowas rein gar nichts ausmache. Wir plauderten noch eine Weile weiter und so verging die Zeit wie im Flug.


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#2

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 04.04.2013 21:48
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Langsam wurde es abend und der Feierabend nahte. Die zwei Schulklassen waren auch so das spannendste an diesem Tag. ständig rangelten sie miteinander und hörten nie wirklich zu was Mr. Jenkins so zu erzählen hatte. Es kamen noch einige Touristen rein die sich umsahen und wieder gingen. Alles in allem war es ein schöner, wenn auch etwas langweiliger, Tag gewesen. Als Mrs. Jenkins das große Schild reinholte und abschloss sagte sie mir ich können nun gehen, und bräuchte morgen auch erst kurz vor Öffnung des Museums da zu sein. Aber ich sah wie viel noch zu tun war und bot an noch beim Aufräumen zu helfen. Aber die beiden sagten sie würden das schon machen, und ich solle doch nicht gleich schon am ersten Tag Überstunden machen. Ich lies mich also überreden zu gehen und holte meine Sachen aus dem Aufenthaltsraum.
Ich verabschiedete mich von meinen Chefs und ging hinaus. Aber zurück in mein kleines appartment wollte ich noch nicht, also ging ich noch ein wenig spazieren.

...weiter auf den Strassen von Forks....


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#3

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 08.05.2013 21:13
von Damian Carter (gelöscht)
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Na. Sie sollte sich an der roten Gesichtsfarbe nicht stören. Eine gute Durchblutung war eben nicht das Schlechteste und mich störte es nun auch nicht, dass sie rot anlief wie eine Tomate. Es gab immer noch weitaus 'peinlichere' Dinge als die Tatsache einer Tomate Konkurrenz zu machen, zumal ich es als süß quittierte wie sie da mit hochroten Wagen neben mir herlief. Das Grinsen dessen konnte ich also nicht verbergen. Ihre Gegenfrage auf meine Worte ließ ich erstmal mit einem Schweigen und einem breiten Schmunzeln im Gesicht so stehen. Da gab es einiges, aber mit ihrer Gesellschaft war ich schon sehr gut bedient. "Ich glaube deine Gesellschaft einen ganzen Tag lang 'genießen' zu dürfen, ist noch weitaus besser, als nur von deiner Gegenwart zu sprechen!" schmunzelte ich nach wie vor. Direkt hin oder her. Ich hatte mir diese Frage ja nun auch selbst zuzuschreiben, hätte ich da mal nicht so groß Töne gespuckt, aber warum drauf sitzen bleiben, wenn ich meine Gedanken auch mit ihr teilen konnte?
Wir liefen dem Museum nun entgegen und es fiel mir doch schwer meinen Blick auf die Straße zu richten. Umarmte ich halt bei Gelegenheit den nächsten Baum xD Lucy hatte mich eben doch in ihren Bann gezogen, das konnte ich nich leugnen. Ich musste breit grinsen und mir ein Lachen verkneifen. "Ich beschütze dich vor den Grizzlys!" Wie auch immer das aussehen sollte, es war bestimmt ein göttliches Bild - wie ich mich vor dem Grizzly verstecken würde, denn auf so eine Begegnung war ich nicht gerade scharf. Ich hob die Brauen bei ihrer Bemerkung und richtete den Blick auf das Fenster auf welches sie deutete. "Ja, man weiß ja nie was für zwielichtige Gestalten hier herum rennen und ihr Unwesen treiben!" lachte ich. Ich kniff kurz die Augen zusammen. "Einen Vortrag übers Stricken und dessen beruhigende Wirkung?!" Okaaaaaaaay. Crazy? "Wenn es Mrs Jenkins beruhigt..." ich würde nicht mal eine Masche zustande bekommen, aber ich wollte auch beim besten Willen nicht stricken! Wir näherten uns nunmehr ihren Gefährt, oder auch Auto genannt, und an diesem blieb ich stehen. "Unbeschadet und ohne Grizzlyangriff sind wir da angekommen wo du hin wolltest!" oder musste oder wie man es nun auch sagen wollte.

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#4

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 08.05.2013 21:35
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Okay, jetzt war das aber nicht mehr zu leugnen. Er flirtet mit mir! Und ich versuchte krampfhaft genügend Sauerstoff in mein Gehirn zu atmen, das ich nicht anfange zu hyperventilieren. Ein ganzer Tag mit Damien war wirklich alles was ich mir im Moment wünschte. "ein Tag wäre wohl auch zu kurz, aber es wäre wenigstens eine Steigerung zum heutigen Abend." ich machte ein Pause und sagte dann doch laut was ich dachte. "Und ich kann es kaum erwarten" Ok, das kam nur als ein flüstern heraus, aber mehr war nicht drin, denn mein Herz schlug schon wieder so laut das ich mein eigenes Wort nicht verstehen konnte.
Wir waren am Museum und somit auch an meinem Auto angekommen. So sehr ich auch versucht hatte die Zeit langsamer vergehen zu lassen, sie ist schlussendlich dann doch zu schnell vergangen. irgendwie wünschte ich mir gleich morgen schon frei zu haben, aber die Woche war grade erst angefangen. Um was wetten wir das die nächsten Tage nicht vorbeigehen wollen????
Okay, es war wohl eher doof von Mrs. Jenkins anzufangen aber irgendwie kam es mir grade in den kopf und somit sprach ich den Gedanken laut aus. als wir dann am Auto waren, drückte ich den knopf am schlüssel um den Wagen zu öffnen. Bei seinen Worten drehte ich mich zu ihm rum. "Hin wollte ist nicht ganz richtig" sagte ich sanft lächelnd. ich überlegte hin und her um die nächsten worte nicht sagen zu müssen. Ich schaute in seine sanften schönen Augen und dachte schon ich würde träumen. War das alles heute wirklich mir passiert? "Danke für den schönen Abend!" sagte ich während ich immer noch überlegte wie ich den Abschied rauszögern konnte. Vielleicht...hmmm... "Soll ich dich noch nach Hause fahren?" das war jetzt vielleicht doof, da er ja quasi um die ecke wohnt, aber einen Versuch wars wert. Ich konnte mich einfach nicht von seinem Blick lösen. Vielleicht wollte ich das auch gar nicht. Bitte Damien tu irgendwas um mich in die Realität zurück zu holen, dachte ich immer wieder. Aber wollte ich das überhaupt? Nochmal so unbeschwert leben zu können ohne Verpflichtungen wäre jetzt echt cool. Aber ich wollte ja ganz erwachsen auf eigenen Beinen stehen. also musste ich da wohl leider durch.


zuletzt bearbeitet 08.05.2013 21:36 | nach oben springen

#5

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 15.05.2013 15:10
von Damian Carter (gelöscht)
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Wenn sie mich danach fragen würde - ich würde dies wohl mit 'Ja' beantworten. Aber sie sollte nun nicht auf den Trichter kommen mir wieder unendlich viele Fragen zu stellen. Ich würde denen bestimmt wieder geschickt ausweichen oder es zumindest versuchen, sodass ich um jegliche Antwort drumherum kommen konnte. Ich war ja nun nicht auf den Kopf gefallen und in vielerlei Situation wusste ich mich geschickt rauszureden. Ich hoffte dann doch, dass ich es bei ihr nicht tun musste _mich geschickt rausreden. Die dringende Notwendigkeit verspürte ich dann doch nicht. Wie? Ein Tag war noch zu kurz? Es war ein Anfang und alle Mal mehr wie ein paar wenige Stunden am Abend! Demnach sollte und musste sie sich damit erstmal zufrieden geben - so wie ich auch, obwohl sie grundlegend nicht Unrecht hatte, denn so 24 Stunden mehr am Tag waren nicht unbedingt schlecht _manchmal zumindest. Ihre letzten Worte hörte ich nicht mal mehr, so leise sprach sie, dass ich beinahe schon nachfragen wollte, was sie gesagt hatte, es schlussendlich aber dabei beließ.
Wenn ich in einem besonders schlecht war, dann in Abschied nehmen. Und wenn es nur für ein paar wenige Stunden oder Tage war - ich hasste es und wollte es am Liebsten vermeiden, aber das war schier unmöglich. Ich würde wohl anfangen die nächsten Stunden zu zählen. War das irre? Bedeppert? Vielleicht auch närrisch? Macht nichts, so bin ich. Und es bekommt ja keiner mit. Ich bin ja ganz für mich und allein, da störte ich auch niemanden. Ich begann ja nun schon die Minuten zu zählen, wann es soweit war. Wann der Moment gekommen war, an dem wir uns _für heute_ verabschieden mussten. Ich vergrub mich in meinen Gedanken, sodass die Stimme Lucys mich erst wieder ins Hier und Jetzt zurück holte. Ich schmunzelte einen Moment lang. "Ich danke dir, dass du meinen Tag, der so langweilig anfing, viel unterhaltsamer gemacht hast!" ein Lächeln zierte daraufhin meine Lippen und ein gewisses Strahlen in meinen Augen war unverkennbar. Bevor ich mich aber auf den 'Abschied' vorbereiten konnte, kam sie mir anders. Mit einem Angebot, welches ich wohl nicht ausschlagen würde, nicht mal dann, wenn ich bis oben hin 'dicht' wäre. Es lag bestimmt nicht direkt um die Ecke und doch wollte sie diesen Weg auf sich nehmen. Ich überlegte doch einen Moment, aber nur um sie ein wenig aufs Korn zu nehmen und sie zu 'quälen' :P "Makah liegt aber nicht auf deinem Weg, das weißt du?!" erwähnte ich und öffnete die Beifahrertür, gab ihr damit die Bestätigung, dass ich auf ihr Angebot gerne einging. "Ich meine, du fährst beinahe ne halbe Stunde bis nach Makah!" oder war es länger? Ich wusste es nicht genau.

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#6

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 15.05.2013 19:29
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Das ich seinen Tag unterhaltsamer gemacht hatte glaubte ich nicht wirklich...mal wieder. Aber es freute mich sichtlich. "Immer wieder gerne!" erwiderte ich zwinkernd. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen das Mrs. Jenkins nun direkt zu uns runterschaute und ich war mir sicher das ich morgen entweder eine Gardinenpredigt bekommen würde oder sie jede einzelheit wissen will. Ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung wo Makah lag, aber es war mir auch egal. Wenn ich noch ein paar Minuten mit ihm verbringen konnte dann würde das nur gut sein. Das er aber auf meine Frage hin zögerte machte mich nervös. War ich nun doch zu aufdringlich geworden? Oh man Lucy du bist echt doof. Aber einen Moment später sah ich ihn lächeln und ums Auto herum zur Beifahrertür gehen. Ich atmete erleichtert auf. Bei seiner frage zuckte ich nur mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein habe ich nicht die geringste Ahnung. aber ich denke du wirst ein gutes Navi abgeben" Nachdem er sich auf den Beifahrersitz geschwungen hatte setzt ich mich hinters Steuer und schnallte mich an. Eine halbe stunde fahrt...ich jubelte innerlich. Auch wenn ich Gefahr lief dann eine ganze stunde nach hause fahren zu müssen. Es war mir egal. So egal wie mir selten etwas ist. Und ich nahm mir auch fest vor ihn nicht noch weiter mit blöden Fragen zu nerven. Auch wenn es mir ein wenig Spaß gemacht hatte. Ich lies also den Wagen an und parkte aus. Da ich irgendwie in richtig guter Laune war erlaubte ich mir dann aber einen kleinen Spaß. Ich hielt wieder an und da ja Damien nun mein persönliches Navi war, und man ja Navigationsgeräte auch einschalten musste tat ich dieses indem ich mit einem finger auf seinen obersten Hemdknopf drückte. "so liebstes Navi, dann zeig mir doch mal den Weg nach Makah." sagte ich grinsend. Auf seinem Oberarm zeichnete ich mit dem Finger das Wort Makah. Und ich war verblüfft was ich da für Muskeln fühlte. Das hatte ich unter dem Hemd gar nicht erwartet. Um meine Navieingabe zu bestätigen, zupfte ich einmal sanft an seinem Ohrläppchen und kicherte "So, Eingabe bestätigt, es kann los gehen" Bei seinem niedlichen Gesichtsausdruck machte sich mal wieder ein Lachflash in meinem Bauch breit, aber ich versuchte ihn so gut ich konnte zu unterdrücken und gluckste nur kichernd. Dann sah ich ihn fragend an und wartete auf die erste Anweisung. Musste ich links rum oder rechts rum?


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#7

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 22.05.2013 15:20
von Damian Carter (gelöscht)
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Sie sollte mir meine Worte mal ruhig glauben und nicht daran zweifeln. Ich sagte das doch nicht nur weil mir da gerade nach war. Denn dann konnte ich ihr auch das Blaue vom Himmel erzählen und es würde sie nicht interessieren, oder sie würde mir aufmerksam zu hören _wie man es macht, man konnte es eh nur richtig oder falsch machen, demnach gab es da keinen gravierenden Unterschied. Ich sah ihr trotzdem an, dass sie 'Gefallen' an meinen ehrlichen Worten hatte und diese nur mit Begeisterung bestätigte. "Ich komme darauf zurück! Da kannst du dich drauf verlassen!" und wie sie das konnte. Wir hatten ja schon eifrig im Voraus weitere Treffen geplant. Wir mussten nur noch die passenden Tage ausfindig machen und dem würde nichts mehr im Wege stehen. Aber noch war ja nicht aller Tage Abend. Das Mrs. Jenkins uns nahezu im Blick hatte, bemerkte ich mal nicht. War mir auch ziemlich gleichgültig. Dann sollte sie denken was sie wollte und Lucy am nächsten Tag ausquetschen. Wenn es sie so brennend interessierte, nur zu xD
Ich ließ mich derweil auf dem Beifahrersitz nieder und schnallte mich an, hatte den Blick dabei aber auf Lucy gerichtet und musste gar schmunzeln, bei ihrer Antwort auf meine Frage. Das sie keinen Plan hatte wo sie hin musste _das wusste ich selber auch, aber wozu war ich denn nun hier und saß auf dem Beifahrersitz?! Bestimmt nicht, um das Navi zu mimen, aber ich wurde eines besseren belehrt :P "Oh. Bist du dir da ganz sicher? Navis haben oft so ihre Macken und Tücken!" grinste ich nun und zwinkerte ihr zu. Achwo. Ich würde sie schon nicht in die Irre führen. Wenn dann nur in die Karpaten :D Sie nahm es offenbar erstmal so hin und startete den Motor und parkte den Wagen aus, fuhr die wenigen Meter die Straße hinab, bis sie wieder anhielt. Öhm. Hatte sie etwas vergessen?! Mit einem verwirrten und auch fragenden Gesichtsausdruck schaute ich zu Lucy und wollte gerade erfragen, was denn nun los sei, wo sie schon tätig wurde. Wundervoll. Ich war nun also wahrlich zum Navi mutiert :P Ich bin aber kein Transformer, damit das mal fest steht! Ich hob eine Braue. Das war nun ihr ernst?! Dann würde ich mal direkt mitziehen xD Wenn ich das Navi war, musste sie mit allem rechnen jetzt! Ich gab erstmal Piepgeräusche von mir, bevor ich ihre Eingabe bestätigt haben wollte, damit es auch losgehen konnte. "Bitte bestätigen sie ihre Eingabe!" Drum gebeten und schon getan, zupfte Lucy an meinem Ohr. Die Eingabe war demnach bestätigt, also konnte es direkt losgehen. "In 135 Metern rechts abbiegen!" Ich musste mir allerdings das Lachen verkneifen. Navis lachen schließlich nicht :P!

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#8

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 17.06.2013 21:05
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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<---- Lucy's Apartment in PA


Als wir das Haus verliessen stiegen wir ohne große umschweife ins Auto ein und ich war mir sicher das ich uns diesmal heil und Gesund zum ziel bringen würde. Die Fahrt verlief gut und es gab keinerlei stau oder ähnliches. Keine Rehe, Hirsch oder sonstwas was uns den Weg versperrte.
Ich fuhr auf den Parkplatz hinterm Haus und parkte mein Auto an der selben stelle wie auch schon gestern Abend. Als ich mich abschnallte, war mir irgendwie mulmig. Diese Situation war die die ich schon gestern nicht wollte. Aber nun, da war sie so ganz und gar nicht mehr zu verhindern. Aber wir würden uns schon in ein paar Stunden wieder sehen und ich freute mich sehr darauf. Diese Vorfreude überlagerte das ungute Gefühl jetzt gleich allein ins Museum zu gehen und mich Mr. und Mrs. Jenkins zu stellen, die sicher ein paar fragen an mich hatten.
Wir stiegen aus dem Wagen und ich verschloss ihn sogleich. Dann schaute ich zu Damien rüber und lächelte. "Also, wir sind heil angekommen und ich bin allen verirrten Viechern galant ausgewichen. ich glaube jetzt sind wir sicher!" Sagte ich zwinkernd. Damien stand nun vor mir und ich überlegte wie ich mich nun von ihm verabschieden sollte. Ich war nicht gut darin und eigentlich war es ja auch nur für ein paar Stunden. ich vertraute jetzt einfach mal darauf das er schon die richtigen Worte fand und das richtige Tat, damit sich unsere Wege für die nächsten Stunden trennen konnten.


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#9

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 17.06.2013 21:36
von Damian Carter (gelöscht)
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Die Fahrt von Port A nach Forks verlief reibungslos. Keine Begegnungen mir verirrten Hirschen die gemütlich über die Straße spazierten oder sonstigem Getier, welches aus dem Wald kam. Gott sei Dank würde ich meinen. Auf noch so eine Begegnung hatte ich nun bestimmt keine Lust. Ganz und gar nicht. Darauf konnte ich verzichten und ich war mir 100%ig sicher, dass es Lucy nicht anders erging. Die Fahrt nach Forks verlief auch im Innenraum des Autos ruhig. Wir sprachen kaum, eigentlich gar nicht. Nachdem wir die Grenze zu Forks passiert hatten, näherten wir uns schon dem Museum und auch unserem Abschied, dem ich gestern noch so geschickt aus dem Weg gehen konnte. Nun aber ließ es sich nicht mehr vermeiden.
Lucy parkte den Wagen hinter dem Haus an der selben Stelle wie gestern Abend. Und schon hatte ich ein Deja-Vu. Nur das wir dieses Mal nicht wieder durch die Gegend fahren würden und einem Hirsch beinahe zu Ragout verarbeiteten. Nein, dieses Mal würde der Abschied stattfinden. Wenn auch nur über wenige Stunden. Ich war nicht besonders gut darin Abschied zu nehmen. Ich stieg aus dem Wagen und gab der Tür einen sanften Stoß, sodass diese zu fiel, richtete den Blick auf Lucy. Wenn ihr nun nicht minder das gleiche wie mir durch den Kopf ging, dann wusste ich auch nicht. Es gab jedoch nun keine Möglichkeit diesem Augenblick aus dem Weg zu gehen. Dieses Mal nicht. Und es war auch nur für wenige Stunden. Die würden wir schon krumm kriegen. Sie musste arbeiten und ich hatte daheim zu tun. Ich musste doch kurz auflachen, bei ihren Worten. "Welch ein Glück wir heute haben!" Ausnahmen bestätigten die Regeln. Und dies war offenbar eine davon. Ich lief nun um den Wagen herum und blieb vor Lucy stehen. Ich suchte nach Worten und überlegte wie ich mich nun verabschieden sollte. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich das vermeiden, aber so einfach war das nun nicht. Ich fackelte nicht lange und umarmte Lucy und ein sanfter Kuss auf ihre Wange folgte, bevor ich sie aus meiner Umarmung ließ und nach wie vor nach Worten suchte. "Ich danke dir noch für das leckere Frühstück und wünsche dir einen schönen und ruhigen Arbeitstag! Um 17 Uhr rum bin ich da und hol dich ab!" kurz zwinkerte ich ihr noch zu. Ich wandte mich dann ab und ging meines Weges, drehte mich aber nochmal um und winkte ihr kurz. "Bis später dann!" rief ich ihr noch zu, bis ich dann um die Ecke verschwunden war, um den nächsten Bus nach Makah zu nehmen.


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#10

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 17.06.2013 21:59
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Anscheinend wusste auch Damien nicht so wirklich wie der kurze Abschied nun hinter uns gebracht werden könnte. Aber trotzdem übernahm er es und ich war mehr als Dankbar dafür. Als ich seine Arme um mich spürte wurde mir ganz warm im Bauch. Und auch sein Kuß auf die Wange war wunderbar. Sein leichter Drei-tage-Bart war gar nicht kratzig, es fürhlte sich gut an. Männlich aber nicht kratzig.^^
"Ich freu mich schon...bis heute Abend" sagte ich lächelnd und sah ihm nach als er den Parkplatz verlies. Auch ich winkte ihm noch nach als er sich nochmal umdrehte....Nun wars also passiert. Er war weg. Und irgendwie war es kein gutes Gefühl. Aber ich tröstete mich mit dem Gedanken das es ja nur ein paar Stunden sind.
Ich ging dann durch den Hintereingang ins Museum. Dort traf ich zuerst auf Mr. Jenkins, der mich grinsend begrüßte. 'Guten morgen Lucy, schön das du wieder da bist' Irgendwie bekam er das grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht und das machte mich verlegen. Ich brachte dann meine Tasche und meine Jacke in den Aufenthaltsraum. Dort Begrüßte mich dann auch schon Mrs. Jenkins mit den Worten 'Der junge Carter also ja?' Die Worte kamen aber nicht bissig rüber, auch sie grinste breit. "Ähm, ja?" Sagte ich leise und wurde mal wieder rot. "Wir haben uns gestern Abend kennen gelernt und waren noch im Diner essen" sagte ich um die Situation ein wenig aufzulockern. Aber den ganzen Tag über kicherten und flüsterten die beiden hinter mir und das machte mich doch echt fuchsig. Aber ich sagte nichts weiter dazu. Ich beantwortete brav alle ihre neugierigen Fragen und so verging Stunde um Stunde....


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#11

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 18.06.2013 10:22
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Den fragen meiner beiden Chefs konnte ich nun wirklich nicht aus dem Weg gehen. Aber ich fühlte mich von diesen Fragen nicht belästigt, also beantwortete ich sie gern. Nebenbei erfuhr ich das sie Damien schon aus Kindertagen kannten. Er war einmal mit der Schulklasse hier gewesen und sie beteuerten mir, er hätte zwar den Schalk im Nacken sitzen, aber ansonsten sei er immer ein sehr gut erzogener Junge gewesen. Ich musste bei diesen Erzählungen schmunzeln, denn ich hatte nie versucht ihn mir als Kind oder Teenie vorzustellen. Mrs. Jenkins meinte daraufhin das er ein ganz niedliches Kind gewesen sei. Mit goldigen Löckchen und immer einem verschmitzten grinsen im Gesicht.
Nach der Mittagspause verging die Zeit jedeoch sehr schleppend. Oh man wie lange würde das denn nun noch dauern? Das ich immer ungeduldiger wurde merkten die beiden natürlich auch und sie sagten, wenn kein großer Besucheransturm mehr kommen würde dürfte ich gern eine halbe Stunde früher Feierabend machen. Das brachte mir aber leider recht wenig denn ich war ja erst um 17 uhr mit Damien verabredet. Ablehnen tat ich das Angebot aber dennoch nicht. ich hatte somit noch genug Zeit um mein Make up nochmal aufzufrischen...
Als er 15 Uhr wurde kam dann plötzlich eine Frau zur Tür herein. WOW, sie war wirklich unglaublich hübsch und ich fühlte mich plötzlich ganz klein und hässlich. aber dennoch lächelte ich freundlich und Begrüßte sie ebenso.


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#12

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 18.06.2013 10:32
von Rosalie Hale (gelöscht)
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Nach einer ausgiebiegen Jagd durch die Wälder hatte ich mich einigermasen wieder beruhigt und schlenderte so am Waldrand entlang. Nach Hause wollte ich noch nicht, ich wusste einfach nicht wie ich meiner Familie noch unter die Augen treten sollte. Wie ich maddy begegnen sollte...
Ich kam am Museum an das ich schon oft gesehen hatte, aber noch nie war ich drinnen gewesen. An den Tagen an denen es in der Schule ausflüge hier her gab, hatte ich meist mit Emmett geschwänzt. Aber irgendwie hatte ich nun Lust mal da rein zu gehen. Vielleicht waren es die sonderbaren Dinge die in letzter Zeit geschehen waren die mich dazu trieben, ich wusste es nicht. Ich ging einfach ohne nachzudenken ins Museum und blieb im Eingangsbereich stehen. Ich schaute mich neugierig um und erblickte dann eine junge Frau die mich freundlich begrüßte. Ich lächelte sie freundlich an und begrüßte auch sie. Nach ihrer Frage was sie für mich tun könne lächelte ich dankend. Endlich mal jemand der mich nicht blöd anmacht. Sie war die erste Frau heute die nett zu mir war. Also war auch ich nett zu ihr...warum denn auch nicht. "Ich würde mich gern einmal hier umsehen wenn das möglich ist?" sagte ich mit einem Engelsgleichen lächeln auf den Lippen. "Nun wohne ich schon so lange hier in Forks, und bin noch nicht einmal hier drin gewesen."


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#13

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 18.06.2013 10:46
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Als die Frau zu sprechen begann glaubt ich meinen Ohren kaum zu glauben. Was für eine klingende Stimme. Noch nie hatte ich eine solche Stimme gehört. So rein, .. so klar! Auch Mr. Jenkins kam nun nach vorn der wohl die Türglocke gehört hatte. Wie ich auch, war er wohl fasziniert von dieser Frau. Zu mir gewandt sagte er dann. 'Lucy, führe doch du diese junge Dame herum. Wenn du hilfe brauchst dann ruf einfach nach mir' Oh weia, das würde dann also meine Erste eigene Führung durchs Museum werden. Jetzt war ich wieder aufgeregt. Das sah auch Mr. Jenkins und flüsterte zu mir 'Du schaffst das kleines! Und sie ist in deinem Alter, vielleicht mögt ihr euch' Das er so darauf bedacht war das ich freunde fand war wirklich lieb gemeint, aber ob jemand wie diese Frau meine Freundin werden würde, mochte ich doch bezweifeln.
Ich wandt mich also wieder zu ihr rum und lächelte selbstbewusst. "Also, ich denke dann darf ich sie nun bitten mir zu folgen" ich führte sie durchs Museum, nicht ohne ein paar hänger, aber alles in allem meisterte ich meine erste Führung doch ganz gut. ich erfuhr das sie Rosalie heist und vor einigen Jahren mit ihrer Familie hier her nach Forks gekommen ist.


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#14

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 18.06.2013 11:01
von Rosalie Hale (gelöscht)
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Das Geflüster von dem Mädchen und ihrem Chef entging mir nicht und ich musste darüber schmunzeln. Es würde also ihre erste Führung werden. Aber es war mir egal. Ich war an die Unzulänglichkeiten der Menschen gewöhnt, und nahm diese gleichgültig hin. Ich folgte ihr durch das Museum und war verblüfft wie viel es hier doch zu sehen gab. Hin und wieder kamen wir auch privat ins Gespräch und sie sagte mir das sie erst seit einigen Wochen hier in den Gegend ist und ihr bisheriges Leben in L.A. verbracht hat. Sie schien wirklich eine nette Person zu sein diese Lucy. Aber eine Freundschaft mit einem Menschen wie es Mr. Jenkins ihr geflüstert hatte konnte ich mir nun beim besten willen nicht vorstellen. Das wäre wohl auch kaum möglich. einfach zu gefährlich!
Nachdem wir wieder am Eingang angekommen waren plauderten wir noch ein wenig weiter und irgendwie schaffte sie es mich von meinem Schmerz abzulenken. Ja sogar zum lachen brachte sie mich. und DAS war schon was wert fand ich. aber dann wollte ich sie doch nicht abhalten ihrer arbeit nachzugehen, und bezahlte den eintritt und die Führung. ich verliess dann das Museum und ging ein paar schritte bis zu einer Parkbank vor dem Museum. Dort setzte ich mich hin und holte mein Handy heraus. Ich hatte gehofft das Emmett sich gemeldet hat. Aber es war kein anruf und keine Nachricht....nichts ...gar nicht. Traurig steckte ich mein Handy wieder ein. Was sollte ich nun tun? Nach Hause gehen konnte ich nicht...oder doch? Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte und wünschte das jemand kommen würde der mir diese Entscheidung abnahm...


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#15

RE: Forks Timber Museum

in Stadt 18.06.2013 11:11
von Lucy Cassidy (gelöscht)
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Ja, es war wirklich sehr nett mit Rosalie. Wir lachten und plauderten nach der Führung noch ein bisschen und sie schien zwar ein wenig naiv und eingebildet zu sein, aber sie war höflich und freundlich. Als sie sich dann verabschiedete war es bereit 16 Uhr und der Feierabend und somit das wiedersehen mit Damien rückten in greifbare nähe.
Nach Rosalie kam niemand mehr ins Museum. Nur ein telefonat nahm ich noch entgegen. Eine Schulklasse wollte am kommenden Montag ein Führung buchen. ich notierte alles und dann wurde ich wieder unruhig. ich wirbelte mit dem Besen durch die Gänge um alles möglichst schnell zu säubern. Wenn ich schon eher gehen durfte, dann wollte ich schon auch alles soweit fertig machen. Das es mir kein schlechtes Gewissen machte. Schnell war es dann 16:30Uhr und ich verabschiedete mich von Mr. und Mrs Jenkins. Sie wünschten mir einen schönen Abend und ich verlies freudig winkend das Museum. ich wollte herum zu meinem Auto gehen als ich vorn auf der Parkbank Rosalie sitzen sah. Und sie sah traurig aus. Sie starrte einfach nur vor sich hin. Ich konnte nicht anders und ging auf sie zu. "Rosalie? Du bist ja noch hier." Sie sah wirklich nicht gut aus. Ihre eben noch freundlichen Gesichtszüge waren nun voller trauer und Unentschlossenheit. "Ist etwas nicht in Ordnung? Du siehst ganz traurig aus" fragte ich dann besorgt.


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